Noah baute die Arche vor der Sintflut!

 

Was wollen wir damit sagen? Wenn man sieht, wie generell mit manchen Hunderassen Schindluder getrieben wird, teilweise unter dem Deckmantel des ÖKV, treibt es uns den Angstschweiß auf die Stirn. Da sind wir dann doppelt froh, dass wir naturbelassene Hunde züchten, die hoffentlich nie Modehunde werden. Man denke doch nur an die Kampfhund-Misere, unter der seriöse Hundehalter und Züchter besonders zu leiden hatten und haben. Bei Rassen, die oftmals nur mehr mit Kaiserschnitt gebären oder nur künstlich befruchtet werden können, will uns die Natur nämlich etwas sagen. Unsere Kritik soll konstruktiv und positiv, prophylaktisch zum Auseinandersetzen einladen. Wir nehmen Abstand von Kritik ohne Beweise und Fakten!

 

Auch Leute, die nicht viel mehr wissen, als dass ein Hund vier Pfoten hat und sich trotzdem legitimiert fühlen, bei jeder Gelegenheit, z.B. in der Zeitung Hasstiraden gegen alle Hunde zu schreiben, weil ihnen sonst nicht oder zu wenig zugehört wird, halten wir für gefährlich. Warum? Weil zum Beispiel rückgratlose Politiker gerne solche scheinbar leicht zu diskutierenden Strömungen aufgreifen und mit obstrusen Landesgesetzen belegen, fern jeder Realität. Wir glauben, dass eine Gesellschaft, die nicht mehr mit Tieren umgehen kann, ein ernsthaften Degenerationsproblem hat.

 

Kühe müssen als Vegetarier Fischmehl fressen, Schweine bekommen – bedingt durch die Massentierhaltung – krebserregende Antibiotika, Geflügel wird salmonellenfreundlich in Minigehegen so gehalten, dass ihnen alle Federn ausfallen, und dabei macht dieser gesamte Wahnsinn auch vor den Hunden nicht halt. Deshalb sind unserer Meinung nach Leute gefragt, die sich zum Denken und Handeln aufraffen können. Die so viel Rückgrat haben, Verkrustungen und Sackgassen in Vereinen, Institutionen anzuprangern und aufzuzeigen, auch wenn sie dann manchmal mit Benachteiligungen von gewissen Leuten zu rechnen haben. Wichtig finden wir aber, dass diese konstruktive Kritik in einer niveauvollen Art (wenn es möglich ist) und einer gewissen positiven Grundfreundlichkeit vorgetragen wird. 

 

Es hängt nämlich alles zusammen. Der Hundezüchter braucht externe Hunde gegen die Inzucht und Hundehalter, die sich mit dem Tier auseinandersetzen. Deswegen arbeiten wir zum Wohle des Hundes doch alle zusammen, es kann nicht jeder seinen eigenen Sterz kochen.

 

Bis jetzt ist es uns im „Garten der Freiheit“ gelungen, dass ein freundschaftliches Band unsere „Hunde“-Besitzer und uns verbindet, worüber wir sehr glücklich sind. Doch leider gibt es noch immer zu viele Menschen, die am Ende Ihres Lebens nur volle Latrinen hinterlassen.

 

Euer Garten der Freiheit